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22.01.2017: Wetzlar bei Kälte aber Sonnenschein ein Erlebnis
Auch das Wanderjahr 2017 begann für unsere Wanderer traditionell mit einer Städtetour. Ziel war die Goethe- und Optik-Stadt Wetzlar, die bequem und pünktlich mit der Bahn erreicht wurde. Die 46 Teilnehmer, darunter 9 Gäste, erfuhren zunächst am Dom Interessantes über das im 12. Jahrhundert begonnene und viele Baustile aufweisende imposante Bauwerk, das seit der Reformation von Katholiken und Protestanten genutzt wird. In zwei Gruppen folgte bei frostigen Temperaturen, gemildert durch klaren Sonnenschein, eine Führung durch die sehr gut erhaltene Altstadt. Viele Fachwerkhäuser und geschichtsträchtige Gebäude wie das Reichskammergericht und die Plätze Fischmarkt, Kornmarkt und Eisenmarkt wurden als Zeugen der herausragenden Bedeutung Wetzlars im Mittelalter hervorgehoben. Auch auf die Spuren des jungen Goethe, der in der Stadt an Lahn und Dill eine Affäre mit Lotte hatte und hier auch zu seinem Bestseller „Die Leiden des jungen Werther“ inspiriert wurde, machten die Stadtführer unterhaltsam aufmerksam. Gut aufgehoben zum Aufwärmen und zur Stärkung fühlten sich alle in einem Steakhaus, wo Bernd Löffler den Ausrichtern Herbert und Gisela Schuster für ihre bald 20. Städtetour-Ausrichtung dankte und sich von ihm mindestens bis zum „90sten“ noch weitere Touren wünschte. Auf dem Rückweg zum Bahnhof verwöhnten die Ausrichter auf der steinernen Alten Lahnbrücke ihre Mitfahrer auch dieses Mal wieder mit Süßigkeiten. Kurz nach 18 Uhr waren alle um einige Eindrücke reicher wieder zurück am Bahnhof Rüsselsheim. HS
19.02.2017: Unterwegs im Umfeld von Hessenau bei bestem Wetter
Hessenau, erst 1937 als Neubauernsiedlung aus Gemarkungen von Geinsheim und Trebur gegründet und inzwischen Ortsteil von Trebur, war der Ausgangspunkt für unsere Februar-Wanderung. Ab dem Dorfgemeinschaftshaus erkundeten die 49 Teilnehmer, darunter 17 Gäste, zunächst die weitläufige Gemeinde und orientierten sich dann Richtung Naturschutzgebiet Rhein. Sowohl auf dem Sommerdeich, als auch auf dem 2005 sanierten Winterdeich bewältigten sie bei Windstille und Sonnenschein eine ansehnliche Strecke. In Höhe der Ludwigsau legten sie eine Pause ein und ließen sich Ouzo und Süßigkeiten, spendiert von den Ausrichtern, munden. Nach über zwei Stunden waren sie zurück. Bei Fischmaster kehrten sie ein und wurden im dortigen Lappland-Zelt in nordischem Ambiente mit Fischspezialitäten – allerdings unter Zeitdruck – verwöhnt. Idee und Ausrichtung der Tour in heimischen Gefilden lag bei Marlene und Dieter Doll in guten Händen, denen Bernd Löffler wohlverdienten Dank abstattete. HS
26.03.2017: Frühlingsgefühle für 55 Wanderer
Zur sogenannten Rheinauenwanderung waren am letzten März-Sonntag unsere Wanderer eingeladen. In Fahrgemeinschaften fuhren sie nach Trebur. Von hier ging es auf Feldwegen und Dämmen auf einen Rundkurs in Richtung Rhein und Astheim. Traumhaftes sonniges Frühlingswetter weckte dabei die Lebensgeister der rekordverdächtigen 55 Teilnehmer, darunter 9 Gäste, durch schon sattes Grün der Natur und viele blühende Bäume, darunter Magnolien in üppiger Pracht. Auch belegte Storchennester wurden gesichtet. Auf dem Damm zum Kreuz wurde unter dem Historischen Baum (Berg-Ahorn im Alter von weit über 100 Jahren) eine Rast mit Umtrunk, spendiert von den Ausrichtern Gretel und Wilfried Helbig, eingelegt. Erst nach fast drei Stunden war man zurück. Die willkommene Schlussrast fand im Treburer Eigenheim statt, wo man gut aufgehoben war und Bernd Löffler den Ausrichtern Worte des Dankes aussprach.
30.04.2017: Von Sonne begünstigte Tour im Raum Steinau a.d. Straße
Steinau an der Straße, im Main-Kinzig Kreis an der alten Handelsstraße von Frankfurt nach Leipzig (Via Regia) gelegen, war im April Ziel unserer Wanderer. Im Umfeld der Stadt befinden sich einige Warten, gemauerte hohe Rundtürme, die im Mittelalter dazu dienten, Gefahren zu erkennen. Los ging die Wanderung an der Bellinger Warte, Bei Sonnenschein und einem anfangs kühlen Lüftchen wanderten die 38 Teilnehmer, unter ihnen fünf Gäste, zunächst zum Tierpark Frohnhof und vorbei an einem Kletterpark zur Seidenrother Warte, wo eine Rast eingelegt und von den Ausrichtern Flüssiges zum Erwärmen ausgeschenkt wurde. Bergab ging es nun zum Fohlenhof und ins Zentrum der Gebrüder-Grimm-Stadt zum Mittagessen. Danach folgte ein Stadtrundgang bis hin zum Schloss. Straßencafés und Eissalons luden nach gut neun bewältigten Kilometern bei Sonne pur zum wohligen Verweilen im Freien ein. Peter Fachinger und Hans-Günther Knodel waren Ausrichter der gelungenen Tour. Bernd Löffler dankte ihnen dafür, und erst gegen 18 Uhr war die muntere Wandergruppe wieder zurück am Eintracht-Sportgelände.
28.05.2017: Der Hitze getrotzt rund um die Juhöhe
„Ich habe noch nie so viel geschwitzt und anschließend so viel getrunken wie bei unserer letzten Wanderung“, ließ einer der Teilnehmer an unserer Wanderung vom letzten Mai-Sonntag verlauten. Diese fand im südlichen Odenwald statt und begann und endete auf der Juhöhe, 371 ü.n.N. Trotz der Höhenlage ließ das tropische Klima in der Tat die 35 Teilnehmer, darunter 9 Gäste, nicht ungeschoren, was die enorme Transpiration angeht. Doch sie nahmen es gelassen und ließen sich Zeit. Sechs von ihnen begnügten sich auch mit einer kürzeren Strecke und geringerem Zeitaufwand. Der Rundkurs für die Hauptgruppe mit mehreren Ab- und Aufstiegen durch schattige Waldstücke, saftige Wiesen und vorbei an zwei Teichen bot einige Panoramablicke in umliegende Täler und hätte abwechslungsreicher nicht sein können. Bei Ober-Liebersbach erfolgte die Wende zurück über Bonsweiher zur Juhöhe, die nach gut drei Stunden und 10,1 Kilometern wieder erreicht wurde. Die gute Küche und der Service der dortigen Gaststätte fand ungeteiltes Lob, was auch die Ausrichter Rainer und Doris Hopp aus dem Munde von Wander-Boss Bernd Löffler entgegennehmen durften. Zurück ging es quer durch den Odenwald und nach 18 Uhr war wieder das Eintracht-Sportheim erreicht.
20. – 24.06.2017: Viel erlebt und gesehen in Dresden und Umgebung
Alle Wetter – Hitze, Starkregen und Gewitter, wohltuende Kühle und normales Sommerwetter – erlebten unsere Wanderer bei ihrem fünftägigen Jahresausflug in den Raum Dresden. Bei der Hinfahrt legten die 46 Teilnehmer, unter ihnen 15 Gäste und 28 Frauen, einen Zwischenstopp in Erfurt ein. Quartier bezogen sie am Rande der sächsischen Landeshauptstadt im idyllisch gelegenen „Kim Hotel im Park“. Eine Stadtrundfahrt und Führung durch die Altstadt und später individuelle Besuche von weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Zwinger, Grünes Gewölbe und Semperoper füllte den gesamten nächsten Tag aus, der im urigen, historischen Sophienkeller – er verfügt über 450 Sitzplätze – seinen Abschluss fand. Einen weiteren ganzen Tag nahm die Fahrt ins Elbesandsteingebirge zur Bastei und die Festung Königstein in Anspruch. Von dort war eine Schiffstour auf der Elbe nach Pirna geplant, was Niedrigwasser nicht zuließ, sodass die Stadt eben mit dem Reisebus erreicht wurde und anschließend Pillwitz mit seinem berühmten Schloss und weitläufigen Lustgarten, wo eine vielfältige Flora zu bewundern war. Bevor abends in einem sehr rustikalen böhmischen Lokal eingekehrt und lange ausgeharrt wurde, galt noch ein Besuch der Pfundsmolkerei, dem „schönsten Milchladen der Welt“. Es hätte etwas gefehlt, wäre am folgenden Tag nicht auch Schloss Moritzburg, der barocke Vierflügelbau, auf einer künstlichen Insel gelegen, besucht worden wäre. Eine dort zufällig am Besuchstag stattgefundene Präsentation von Opel-Oldtimern, allesamt vor dem 2. Weltkrieg produziert, fand natürlich das besondere Interesse der Gäste aus der Opelstadt. Weiter ging es dann nach Meißen, wo nicht nur Kulturdenkmäler wie die über der Stadt thronende Albrechtsburg und der Dom besichtigt wurden, sondern auch die Porzellanmanufaktur. Bei der Heimreise rundete ein Abstecher nach Weimar die Liste sehenswerter besuchter Städte ab. Für all das lag die Planung und Organisation einmal mehr bei Hannelore Löffler in besten Händen. Dafür dankte ihr vor der Abreise während eines Tanzabend im Namen aller ihr Bernd und Marlene überreichte die aus einer Sammlung besorgten Präsente. Hannelore wiederum dankte in gereimter Form dem Busfahrer Frank, der aus Dresden stammt und ihr im Vorfeld viele Tipps für das Programm gab.
16.07.2017: Grillfete – Stimmung, Wetter, Angebot, alles bestens
Immer im Juli steht für unsere Wanderer nicht Wandern, sondern Feiern in gemütlicher Runde im Vordergrund. Das konnte auch in diesem Jahr verwirklicht werden. Wegen seiner idyllischen Lage mitten im Wald und idealen Infrastruktur entschied sich der Wandervorstand zum dritten Mal in Folge für den Grillplatz im Odenwald in der Nähe von Allertshofen. Bei besten Wetterbedingungen boten sich dort für die 50 Teilnehmer, darunter 5 Gäste, beste Voraussetzungen für einige unbeschwerte Stunden. Zunächst wanderten 37 von ihnen gut eineinhalb Stunden von Brandau, vorbei an der dortigen Kriegsgräberstätte, die besucht wurde, einigen Pferdekoppeln und durch kühlenden Laubwald, zum Ort des Geschehens. Zur Mittagszeit trafen sie dort ein. Währenddessen hatte das Küchenteam bereits alles für den reibungslosen Beginn der Feier hergerichtet. Auf schmackhafte gegrillte Steaks und Würste konnte sofort zugegriffen werden. Dazu gab es eine reiche Auswahl spendierter Salate und andere Beigaben und gekühlte Getränke. Nachmittags fanden Kaffee und eine Theke mit vielen süßen Köstlichkeiten großen Zuspruch und auch der Konsum von Wein und anderen anregenden Getränken trug zu einer unbeschwert guten Stimmung bei, die sogar bei passender Musik zu Gruppentänzen animierte. Deshalb zog sich die einmal mehr bestens gelungene Fete bis nach 18.30 Uhr, solange wie noch nie, hin. Bernd Löffler, wieder in Hochform, dankte am Ende dem Küchenteam unter Leitung seiner besseren Hälfte Hannelore und Marlene Ebling-Doll, ebenso den Spendern von Salaten und Kuchen sowie Wein von den Hochzeitern Gabi und Lothar. Zum Schluss sprach Herbert Schuster allen Teilnehmern aus dem Herzen mit seinen Worten des Dankes an den Vorstand, der alles wieder glänzend organisiert hatte. Erst nach 19.15 Uhr war man zurück und alle entstiegen gutgelaunt dem Bus am Eintracht-Sportgelände.
13.08.2017: Wanderung im Gänsemarsch durch den Rodalber Felsenweg
Zur August-Wanderung wurde in den südwestlichen Pfälzerwald gereist. Ziel war Rodalben bei Pirmasens. Auf dem dort beginnenden insgesamt 45 km langen Rodalber Felsenweg hatten Richard und Sigrid Engel eine Teilstrecke von rund 11 km ausgewählt, die für die 44 Teilnehmer, darunter zehn Gäste, eine echte Herausforderung war. Bei zunächst leichtem Nieselregen und später auch Sonnenstrahlen wurde vom Anfang bis zum Ende durch einen sauerstoffträchtigen Mischwald gewandert, aus dem unzählige bizarre Sandsteinfelsen hervorstachen. Auch viele in Felsen verwurzelte Bäume boten durch ihre Verwachsungen ein tolles Bild. Der gut beschilderte Wanderweg verlief in mittlerer Höhe der bergigen Landschaft oft bedrohlich nahe an den grünbemoosten Felsen. Auf der anderen Seite fiel er häufig steil ab. Dadurch war er so eng, dass ein Fortkommen nur im Gänsemarsch möglich war und man sich bei manchem Hindernis gegenseitig helfen musste. Besonders bewundert wurde die Bärenhöhle, die größte natürliche Buntsandsteinhöhle der Pfalz, und der Bruderfelsen, das Wahrzeichen von Rodalben. Da man sich unterwegs viel Zeit ließ und etliche Pausen eingelegt wurden, war man erst nach über vier Stunden am frühen Nachmittag zurück in Rodalben. In einem rustikalen Lokal fand bei recht guter Bewirtung die Schlussrast statt. Hier sprach Bernd Löffler den Ausrichtern, die die Anregung für ihre attraktive Tour im Internet fanden, unter Beifall ein dickes Dankeschön aus. Um 16.45 Uhr ging es wieder Richtung Heimat und kurz vor 18.30 Uhr wurde wieder das Eintracht-Sportgelände erreicht.
17.09.2017: Angenehme Wanderung im Vordertaunus
Im September stand eine landschaftlich schöne Wanderung im Taunus oberhalb des Großraums Wiesbaden auf unserem Programm. Trotz regnerischer Wetterprognosen erreichten die 46 Teilnehmer, unter ihnen sieben Gäste, trockenen Fußes durch weitgehend bewaldetes Terrain ihr Ziel. Die gut zu begehenden Wege wurden gemütlich angegangen, teilweise begleitet von Sonnenschein, und allzu große Höhenunterschiede waren, abgesehen vom Schlussabschnitt, nicht zu überwinden. Auch Pausen gönnte man sich, wobei die Ausrichter „Kurze“ ausschenkten. Gut die Hälfte der Wanderwilligen entschied sich für die große Tour und wanderte ab der Eisernen Hand auf dem Rheinhöhenweg zur Platte. Dort begann die kleine Tour und auf dem gleichen Weg ging es nun für alle zum Kellerskopf im Gebiet Naurod, 474 ü.M. Am Ende hatte die erste Gruppe 11,5 km unter ihren Sohlen und die zweite Gruppe brachte es auf 6 km. Da der Berggasthof belegt war, fand die Schlussrast in einem zum Lokal gehörenden Zelt statt, wo man unter sich war und von Tim, Enkel eines ehemaligen Tischtennisspielers aus der Gassauer-Dynastie, der Inhaber der Gaststätte ist, gut bewirtet wurde. Wolfgang Rieble und sein Mitstreiter Gerhard Becker durften hier für ihre Tour, die den Geschmack der Teilnehmer traf, Lob und Dankesworte durch Bernd Löffler entgegennehmen. Gegen 17 Uhr war die Rückankunft am Eintracht-Sportgelände.
22.10.2017: Schwankende Hängebrücke im Hunsrück gemeistert
Die Oktober-Wanderung musste um eine Woche verschoben werden und war ausgebucht; es gab sogar eine Warteliste. So waren es 54 Wanderfreunde, darunter 18 Gäste, die mit dem Bus nach Mörsdorf im Hunsrück fuhren. Sie reizte wohl die von Günther und Hannelore Wenz ausgerichtete Wanderung von dort zu Deutschlands längster Fußgänger-Hängebrücke „Geierlay“. Die Teilnehmer hatten Glück mit dem Wetter, denn weder prognostizierter Regen noch Dunstschleier beeinträchtigten nach dem Anmarsch bei einem Anstieg über einen Feldweg das Passieren der Brücke. Diese ist 360 m lang und 100 m hoch, hat einen Holzboden (85 cm breit) und Seitenwände aus Maschendraht. Obwohl die Schwankung minimal war, befiel den einen oder anderen beim wunderschönen Blick in die Tiefe und die umliegenden Hunsrückhöhen ein mulmiges Gefühl. Auf der Sorsberger Seite ging es auf Forstwegen steil hinunter zum Mörfsdorfer Bach, dem ein Stück gefolgt wurde, ehe nach knapp drei Stunden wieder Mörsdorf erreicht war. Von dort wurde mit dem Bus Kastellaun zur etwas verspäteten Einkehr, wo den Ausrichtern offiziell gedankt wurde, angesteuert und gegen 18.30 Uhr war man wieder zurück am Eintracht-Sportgelände.
18.11.2017: Weinprobe mit viel Humor und Heiterkeit
Die November-Wanderung war wie meistens im November mit einer Weinprobe verbunden. Nachmittags fuhren 44 Weinliebhaber, darunter acht Gäste, nach Bingen und wanderten zunächst am Rheinufer entlang bis zum Mäuseturm und dann auf dem noch gut erhaltenen Gelände der Landesgartenschau 2008 zurück bis zum Endpunkt in Höhe der Fährabfahrt nach Rüdesheim. Gegen die triste und nasskalte Witterung half unterwegs wärmende Medizin (Schnäpse und Liköre), spendiert von den Ausrichtern Wilfried – er gab auch einige sachdienliche Hinweise im Stil eines Stadtführers – und Jutta Mössinger. Zur Weinprobe und einer kräftigenden Unterlage hierfür in Form einer Winzerplatte wurde das Weingut Hildegardishof in Bingen-Büdesheim aufgesucht. Der erste Durchgang der kredenzten Weine fand im Rotweinkeller, einem Kleinod, wo viele mit Schnitzereien versehene Holzfässer lagern, statt. Schon da und später in einem rustikalen Sälchen war es die redegewandte Inhaberin Cornelia Grünewald-Gundlach, die zu jeder der insgesamt fünf Präsentationen kurzweilig informierte und zusätzlich mit vielen witzigen Gedichten die Lacher auf ihrer Seite hatte. Deshalb hatte Bernd Löffler zweifachen Grund für launige Worte des Dankes, die Wilfried und Jutta für die perfekte Tourausrichtung und der Gastgeberin, übrigens Weinkönigin 1989/90, galten. Erst nach fünf Stunden wurde das gastliche Haus verlassen, von einigen in weinseliger Stimmung, und gegen 23 Uhr wieder das Eintracht-Sportgelände erreicht.
02.12.2017: Gelungener Jahresabschluss, Nikolaus in Hochform
Unsere Nikolauswanderung begann am frühen Nachmittag am Parkplatz der WfB in Königstädten und ging durch den angrenzenden östlichen Forst und an Wiesen entlang bis fast zum Mönchbruch. Das Wetter war freundlich, die Wege aber teilweise aufgeweicht. Nach fast zwei Stunden waren die 52 Teilnehmer, darunter neun Gäste, zurück und kehrten im weihnachtlich dekorierten Anwesen unseres Wanderfreunds Alfred Baier in der Bensheimer Straße ein, wo sie über eine Stunde bei Glühwein, anderen Heißgetränken und Weihnachtsgebäck verweilten. Nach Einbruch der Dunkelheit begann die Jahresabschlussfeier in der VfR-Gaststätte, hervorragend weihnachtlich herausgeputzt, mit einem leckeren Büfett. Der Nikolaus in Person von Wanderchef Bernd Löffler begrüßte später in gewohnter Manier mit lockeren Sprüchen, trockenem Humor und auch erhobenem Zeigefinger die gutgelaunte Gästeschar. An alle, die in diesem Jahr Wanderungen ausrichteten und sonst wie aktiv waren, überreichte er Präsente. Mit Urkunden und Geschenken ehrte er für die Teilnahme an bis jetzt 100 Wanderungen Marta Bauer (unser ältestes Mitglied), Karin Jakob und Karl-Heinz Seibert, für 200 Wanderungen Hannelore Löffler und Peter Fachinger und für schon 250 Teilnahmen Doris Hopp und Brigitte Völker. Der schon traditionelle Spendenaufruf für die Alzheimer- und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim erbrachte dank intensiver Animation durch Matthias Junge eine neue dreistellige Höchstsumme. Das übrig gebliebene Gebäck wurde wieder dem Obdachlosenheim überbracht.